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Die Wortfinderinnen …

… haben mich interviewt. Genauer gesagt hat mir meine liebe Kollegin Jeanine Krock drei Fragen gestellt. Es hat viel Spaß gemacht, sie zu beantworten. Und es ist immer noch seltsam, von sich selbst als „Bestsellerautorin“ zu lesen. Wirklich. Sehr unwirklich. Aber fühlt sich gut an 🙂

 
Interview mit Autorin Beate Rygiert

Interview mit Autorin Beate Rygiert

»Das Schreiben ist an keinen Ort gebunden, aber besonders schön ist es zum Rauschen des Meeres«

Ein Beitrag aus der Serie:

»Eine Autorin
ist auch nur ein Mensch«

Interviews mit Lieblingskolleginnen.

 

Natürlich ist das meiste, was wir schreiben, frei erfunden. Unser Privatleben hat damit nichts zu tun.
Eigentlich.

Aber zugleich sind Autorinnen immer auch Leserinnen, Rumreiserinnen, Spaziergängerinnen, Träumerinnen … Und vielleicht prägt das, was uns dabei verzaubert, unsere Geschichten doch viel mehr, als wir es ahnen?

Ich habe nachgefragt.

© Claudia Toman

© Claudia Toman

Heike: „Geschmack ändert sich permanent, und die Dinge, wir früher mochten, hatten irgendwann mal eine große Bedeutung für uns. Verrätst du, wie die erste Platte heißt, die du selbst gekauft hast? Welcher Film bei deinem ersten Kinobesuch lief? Und was dein allererstes Lieblingsbuch war? Was davon hat nachhaltigen Eindruck bei dir hinterlassen?“

Beate: „Meine erste Schallplatte (LP, wohlgemerkt, oh je, so alt bin ich schon) war bezeichnenderweise keine Musikplatte, sondern erzählte die Schatzinsel nach. Also ein Vorläufer eines Hörbuchs, könnte man sagen. Damals war ich acht Jahre alt und hörte sie rauf und runter, bis sie an mehreren Stellen hing und der Tonabnehmer sanft weitergeschubst werden musste. Dann beschlagnahmte ich Papas zweispuriges Tonbandgerät und machte selbst eine Aufnahme: Originellerweise hieß mein erstes Hörspiel (und auch mein letztes) ‚Abenteuer in der Südsee‘. Dazu planschte ich in Mamas Abspülschüssel mit dem Wasser und machte auf meiner Blockflöte unheimliche Vogelstimmengeräusche.

Mein erster Film war ‚Dschungelbuch‘, und das war ein unerhörtes Ereignis. Mein Papa kam nämlich eines Abends von der Arbeit und schlenkerte mit so graublauen Papierstreifen vor meiner Nase herum. Heute glaube ich, er hat die Karten von einem Kollegen geschenkt bekommen, denn bei uns ging man nicht ins Kino, vor allem nicht einfach so, ohne großes Tamtam und tagelanger Diskussionen meiner Eltern im Vorfeld, ob sich die Ausgabe denn lohnte. Und dann also ‚Dschungelbuch‘ und ich war drei Tage danach nicht mehr ansprechbar, so sehr hat mich alles fasziniert.

Vielleicht darf ich noch meinen ersten Theaterbesuch erwähnen? Der legte nämlich tatsächlich den Grundstein zu meiner ersten beruflichen Karriere, denn ich war, bevor ich schrieb, Theaterdramaturgin. Naja, und der erste Theaterbesuch war das Weihnachtsmärchen ‚Kalif Storch‘, noch eindrucksvoller aber war der anschließende Besuch hinter der Bühne und das Gespräch mit dem Hauptdarsteller. Danach stand fest: Ich gehe zum Theater.

Diese drei Ereignisse fanden alle während meiner Grundschulzeit statt und waren prägend. Gelesen habe ich dann, sobald ich Buchstaben entziffern konnte. Doch mein erstes Lieblingsbuch war einige Jahre später ‚Krabat‘ von Ortfried Preußler. Da war alles drin: Spannung, Magie und erste Liebe.“

Heike: „Als Autorinnen verbringen wir alle viel Arbeitszeit im Sitzen – ganz egal, ob wir den eigenen Schreibtisch bevorzugen oder das Laptop mit ins Café nehmen. Wie bringst du als Ausgleich ein bisschen Bewegung in dein Leben? Welche Sportart hast du als ‚deine‘ entdeckt? Und was magst du daran?“

Beate: „Ich mache jeden Morgen noch vor dem Frühstück einen ausgedehnten Spaziergang. Außerdem praktiziere ich Yoga und habe viele Jahre lang Tai Chi gemacht. Alles drei entspannt mich und verändert meinen Fokus: Die Bewegung in der Natur nach außen, Yoga und Tai Chi wendet meinen Fokus nach innen. Das alles tut mir gut.“

Heike: „Es gibt viele schöne Orte. In Städten, in Dörfern, mitten in der Natur. Aber nur an ganz bestimmten geht einem das Herz auf. Wie sieht der Ort aus, der so schön ist, dass du am liebsten weinen möchtest?“

Beate: „Zum Weinen hat mich noch kein Ort gebracht. Aber das Herz öffnet mir unberührte Natur. Deswegen lebe ich seit einigen Jahren mit meinem Mann im Schwarzwald und verbringe die Wintermonate am Meer. Ich liebe alte, wettererprobte Bäume, die geben mir immer ganz viel Kraft.“

Foto: Schreiben im Park. © privat
Heike: „Hin und wieder sind Autorinnen ja auch on Tour. Zum Beispiel zu Lesungen, zu Verlagsbesuchen oder zur Buchmesse. Wie reist du am liebsten? Fliegst du? Fährst du mit dem Auto? Nimmst du die Bahn? Und was magst du an dieser Art, unterwegs zu sein?“

Beate: „Ich reise gerne mit allen möglichen Verkehrsmitteln. Am angenehmsten finde ich das Reisen mit meinem eigenen Wagen oder mit dem Zug, weil da die Landschaft so schön an mir vorbeifliegt und auch meine Gedanken Flügel bekommen.“

Foto: In Syrien. © privat

Heike: „Wovon hast du als Kind geträumt? Was wolltest du werden? Wo wolltest du leben? Und wie?“

Beate: „Eigentlich – und das treibt mir tatsächlich immer wieder die Tränen in die Augen vor Glück – habe ich immer genau von dem geträumt, was ich jetzt tue: Bücher schreiben. Und so leben, wie ich es jetzt kann: Selbstbestimmt. Gemeinsam mit einem wunderbaren Mann, der dasselbe tut wie ich und deswegen auch unsere seltsamen Zwischenzustände kennt und versteht, in die wir Geschichtenerzähler nun mal immer wieder geraten.“

Foto: Beim Schreiben in Australien. © privat

Heike: „Was sind die schönsten Orte, Räume oder Plätze, an denen du je gelesen, gegessen, geschlafen oder geschrieben hast?“

Beate: „Am schönsten gelernt habe ich in Florenz (Studium der Italienischen Literatur) und in New York (Film Making). Am schönsten vorgelesen habe ich im Schloss der Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein. Am schönsten geschlafen habe ich unter einem unfassbaren Sternenhimmel im australischen Outback. Am schönsten essen tue ich immer in guter Gesellschaft. Das Schreiben ist an keinen Ort gebunden, aber besonders schön ist es zum Rauschen des Meeres.“

Foto: Beate Rygiert als Regisseurin in New York. © privat

Das Buch

Beate Rygiert schreibt leidenschaftliche und spannende Bücher, in denen es um Liebe geht und um den Sinn des Lebens. Ihr aktueller Roman „Herzensräuber“ erzählt von einem spanischen Straßenhund, der bei seinem neuen Menschen, dem Antiquar Tobias aus Heidelberg, eine Menge zu tun bekommt: Tobias’ Buchantiquariat läuft nämlich nicht besonders gut, noch dazu hat er gerade eine schmerzliche Trennung hinter sich.

Wie sich herausstellt, hat Zola die Gabe, für jeden Menschen die richtigen Bücher zu finden – denn in jedem „Herzensräuber“ erschnuppert er die Gefühle, die die bisherigen Leser darin hinterlassen haben. So bringt er nicht nur Tobias’ Geschäft auf Vordermann, sondern nach und nach auch dessen chaotisches Liebesleben …

Buchseite des Verlags: randomhouse.de/Taschenbuch/Herzensraeuber…

Die Autorin

Beate Rygiert studierte in München und Florenz Theaterwissenschaft, Italienische Literatur und Musikwissenschaft und arbeitete nach ihrem Abschluss an verschiedenen deutschen Opernhäusern als Dramaturgin.

Seit vielen Jahren lebt sie freiberuflich als Schriftstellerin, Malerin und Filmemacherin. Ihre Arbeiten wurden mit wichtigen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Würth-Literaturpreis und dem Thomas-Strittmatter-Drehbuchpreis, außerdem erhielt sie zahlreiche internationale Stipendien. Sie veröffentlichte die Romane „Bronjas Erbe“, „Die Fälscherin“, „Der Nomade“, „Die Eroberung des Himmels“, „Perlen der Macht“ und „Das Lied von der unsterblichen Liebe“. Außerdem schreibt sie Biografien, internationale Bestseller wie z.B. „Als ich vom Himmel fiel“ mit Juliane Koepcke. Im März 2014 wurde ihr Dokumentarfilm „Amok in Winnenden – Das Leben danach“, eine Auftragsproduktion von 3Sat, ausgestrahlt.

Beate Rygiert lebt und arbeitet in Stuttgart und im Schwarzwald.

Foto: © privat

Mehr über Beate Rygiert:

Wie viel Henriette steckt in mir? Hm …

Wie viel Henriette steckt in mir? Hm …

Zum Erscheinen von „Endlich 15“, dem Abschluss der Trilogie um die bemerkenswerte Heldin Henriette, hat mich der Oetinger Verlag interviewt. Die Fragen und Antworten könnt ihr nun auch hier lesen:

Frage: Was hat Sie zu der Buchreihe inspiriert?

Heike Abidi: Einige Dinge ändern sich vermutlich nie, zum Beispiel die typischen Streitthemen zwischen Eltern und Kindern. Aber vieles ist vollkommen anders als in meiner Jugend: Es gibt Handys und das Internet, man kann bloggen und jederzeit die Antworten auf alle möglichen und unmöglichen Fragen recherchieren. Dieses Spannungsfeld hat mich total gereizt – und natürlich die unvermeidliche Gefühlsachterbahnfahrt, die man in dem Alter erlebt …

Frage: Wieviel Henriette steckt in Ihnen?

Heike Abidi: Bis auf die Tatsache, dass ich auch mal ein Mädchen in dem Alter war, nicht allzu viel. Na ja, ich war ebenfalls ziemlich unsportlich. Und ich habe – wie Henriette im ersten Band – meistens heimlich für jemanden geschwärmt. Im Gegensatz zu ihr war ich jedoch kein bisschen fasziniert von Naturwissenschaften. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass ich auch gebloggt hätte. Schließlich wollte ich damals die jüngste Autorin der Welt werden.

Frage: Welche Figur aus der Trilogie mögen Sie am liebsten?

Heike Abidi: Oma Lydia – keine Frage! Sie ist so herrlich unkonventionell und viel cooler als Henriettes Eltern. Und in „Endlich 15“ sorgt sie für einigen Wirbel … Vor allem aber ist sie klug, verständnisvoll, witzig und spontan. Henriette kann ihr vertrauen und sich immer voll und ganz auf sie verlassen. So eine Oma würde ich selbst gerne mal werden.

Frage: Wovon haben Sie geträumt, als Sie 15 Jahre alt waren?

Heike Abidi: Ich wollte schon damals Schriftstellerin werden. Aber auch sonst habe ich ständig geträumt, denn wenn man in jeder freien Minute liest, kann man gar nicht anders!

Sieben Fragen an Lisa Hänsch – Illustratorin

Sieben Fragen an Lisa Hänsch – Illustratorin

portrait illustratorinIm Januar erscheint der erste Band meiner neuen Mädchenbuchserie „Dancing Girls“ im Coppenrath Verlag. „Charlotte hat den Dreh raus“ heißt der Titel, und wie man sich denken kann, geht es ums Tanzen.

Illustriert wurde das Buch von Lisa Hänsch, der es gelungen ist, die Charaktere Charlotte, Emily, Ida und Yasmin wirklich so zu zeichnen, wie ich sie mir vorgestellt habe. Ihr Stil gefällt mir ausgesprochen gut, allein das Cover ist schon ein kleiner Traum! Und die Illustrationen im Innenteil sind perfekt auf die Story abgestimmt.

Zugegeben, ich gerate ins Schwärmen. Aber das liegt auch bisschen daran, dass ich im Zeichnen unfassbar unbegabt bin! Umso mehr bewundere ich, wenn es jemand so richtig gut kann. Und so bin ich auf die Idee gekommen, Lisa Hänsch zu interviewen. Wie man eine Geschichte plottet und schreibt, weiß ich ja selbst. Aber nicht, wie man als Illustratorin vorgeht. Und das will ich jetzt von ihr erfahren …

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Lisa, wenn man deinen Namen googelt, erfährt man zunächst einmal nicht viel über dich. Nur dass du 1988 geboren bist, in Münster Design und Illustration studiert hast, dich BA of Arts nennen darfst und nicht nur Kinderbücher illustrierst, sondern auch als Illustratorin bzw. Animatorin beim Trickfilm arbeitest. Das klingt ja spannend. Welche Projekte machen dir mehr Spaß: Filme oder Bücher? Oder ist es die Abwechslung, die dich reizt?

modelsheetAntwort: Ob ich Illustrationen für Filme oder Bücher mache – am Anfang steht immer die Figurenentwicklung. Das ist ein Arbeitsschritt, der mir sehr wichtig ist. Zuerst lese ich natürlich das Manuskript und lerne die Figuren kennen. In meinem Kopf entsteht ein Bild von jedem Character, und das versuche ich dann aufs Papier zu übertragen. Das ist nicht immer einfach, macht mir aber unheimlich viel Spaß. Beim Trickfilm müssen die Figuren auch dreidimensional funktionieren, wenn man sie von der Seite, von vorne oder hinten sieht. Das nennt man Turn-around (s. Beispiel „Penny Pepper – Turn-around“). Aus Gewohnheit wende ich es auch bei der Figurenentwicklung im Buchbereich an.

Du hast Illustration studiert – aber kann man so etwas wirklich lernen? Oder werden da nur Techniken ausgefeilt? Ich vermute mal, jemand ohne Talent würde es trotz Fleiß nie zu etwas bringen …

Antwort: Meiner Meinung nach muss man zu allererst Spaß am Zeichnen haben. Ich hatte Glück und wurde als Kind darin bestätigt, dass meine Bilder schön aussehen. (Danke an meine Mama, die auch das fünfzigste, exakt gleich aussehende Bild der Bremer Stadtmusikanten super toll fand!) Der Beruf des Malers war ursprünglich ein erlernbares Handwerk. Heutzutage wird man in der Schule ganz natürlich in Konkurrenz gesetzt, und das kann schnell entmutigen. Es ist also wichtig, immer dran zu bleiben. Ich merke selber, wie ich manchmal regelrecht einroste, wenn ich längere Zeit keinen Stift in der Hand hatte.

Wie gehst du eigentlich vor, wenn ein neues Buchprojekt kommt? Liest du erst einmal ganz entspannt die Geschichte oder springt in deinem Kopf sofort die Ideenmaschine an? Machst du vielleicht sogar schon erste Skizzen beim Lesen?

Antwort: Da ich privat ein leidenschaftlicher Leser bin (man könnte auch süchtig sagen), lese ich die Geschichte erstmal ohne Gedanken an Figuren, Bildideen usw. Das ist mir wichtig, da ich sonst zu verkopft an die Sache herangehen würde.

Dann kommt die Figurenetwicklung. Dann lese ich die Geschichte noch mal und skizziere dabei meine Bildideen.

Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, Notizen zu den Figuren und der Umgebung zu machen. Sodass man nachher nicht in die Verlegenheit kommt, eine Illu oder, noch schlimmer, einen ganzen Charakter zu ändern, weil man nicht aufmerksam gelesen hat. So habe ich schon Protagonisten mit vollem Haar eine Glatze verpasst und noch Schlimmeres.

Ich durfte bei unserem gemeinsamen Projekt ja ein bisschen hinter die Kulissen schauen, insofern, als ich erste Entwürfe zu sehen bekam. Du hast mit Charakterstudien der Hauptfiguren angefangen, stimmt das? Arbeitest du immer so? Kannst du deine Arbeitsweise für Laien beschreiben?

Antwort: Ganz genau, das ist mein Weg um mit den Figuren warm zu werden. Danach kommt die Skizzenphase. Dann die Reinzeichnungen. Bei Projekten mit sehr vielen Illus überspringe ich die Skizzenphase auch schonmal und fertige direkt die finalen Zeichnungen an. Das ist für mich sehr entspannt, aber als Lektor muss man dann schon sehr viel Vertrauen zum Illustrator haben. Das ist so wie in der Matheklausur das Ergebnis ohne den Rechenweg hinzukritzeln.

Arbeitest du eigentlich noch mit Stift und Papier oder rein am Computer? Was sind Vor- und Nachteile?

Antwort: Zurzeit arbeite ich ausschließlich am Computer. Gerade für Schwarz-Weiß-Illus bietet sich das einfach an, da ich mir unglaublich viele Arbeitsschritte spare (scannen, nachbearbeiten, korrigieren, …). Ich würde aber gerne wieder ein traditionelles Projekt machen. Nur komme ich im Moment einfach nicht dazu. Wie ich am Cintiq (einem druckempfindlichen Bildschrim) arbeite, kannst du dir im Video ansehen.

Hattest du bei den Dancing Girls eine Lieblingsfigur? Welche hat dich vor besondere Herausforderungen gestellt? Und welche Szene konntest du dir am besten bildlich vorstellen?

Antwort: Meine Lieblingsfigur ist Yasmin. Sie ist still, intelligent und auf gar keinen Fall eine Dramaqueen. Außerdem hat sie keine Traumfigur, ist eher klein gewachsen und auch nicht spindeldürr. Trotzdem macht sie Bauchtanz und kann das wirklich super. Sie erscheint mir einfach ein sehr komplexer Charakter zu sein.

Zuerst hatte ich richtig Angst, dass mir keine einzige Szene einfällt, da ich selbst überhaupt nicht tanzen kann! Das hat sich aber zum Glück schnell als unbegründet erwiesen.

Meine Lieblingsszene hat es witzigerweise gar nicht ins Buch geschafft. Es ist die Szene in der die Sportlehrerin voll peinlich den Modetanz vortanzt. Einfach super! Das ist so lustig beschrieben, ich habe es einfach nicht geschafft die Szene entsprechen witzig festzuhalten!

Skizze Tanzen Eigentlich ist Tanzen ja Bewegung – mit einem statischen Bild fast noch schwerer einzufangen als mit Worten. Dir ist das super gelungen, finde ich! Hattest du öfter mal eher bewegte Bilder im Kopf? Hättest du dir gewünscht, es wäre kein Buch, sondern ein Trickfilm?

Antwort: Ich liebe es, dynamische Szenen zu zeichnen. Und davon gab es zum Glück jede Menge! Für einen Film wäre das schon ein ziemlich großer Aufwand. Daher bin ich ganz froh dass die Dancing Girls ein Buchprojekt sind!

Danke, liebe Lisa, für das Interview.

 

Und hier findet man mehr über Lisa Hänsch und ihre Projekte: